4. Semester,
Stunden gesamt: 44
Fallverstehen und situative Verständigung
Pflegende und Lernende
zu pflegende Person
Kommunikatives Handeln
Menschen in ihrer Auseinandersetzung mit chronischen Erkankungen - hier vorgeschlagen: chronische Erkrankungen, die die Beweglichkeit einschränken - professionell unterstützen und informieren, den Pflegeprozess orientiert am Verlaufskurven-/ Trajektmodell (Corbin & Strauss, 2010) organisieren und durchführen
In Sequenz 4 sollen exemplarisch ausgewählte Fallbeschreibungen bearbeitet werden, die sich auf die Situation von Menschen beziehen, die chronisch erkrankt und dadurch vor allem auch in ihrer Beweglichkeit deutlich eingeschränkt sind. Hierbei sollte ein Bezug zu den in Sequenz 2 bearbeiteten Krankheitsbildern hergestellt werden – Multiple Sklerose, Morbus Parkinson sowie chronische Arthritis. Dieser Fallbezug kann über unterschiedliche Quellen (Text, Film, Podcast, …) hergestellt werden – grundsätzlich wäre es auch denkbar, dass die Lernenden die Fallsituationen z. B. mit Hilfe eines biografischen Interviews selbst in der Praxis erheben und damit die Verknüpfung zur Lernsituation –> Henriette Schulz deutlich wird. Sinnvoll sollten alle drei in Sequenz 2 betrachteten Krankheitsbilder durch mindestens eine Fallbearbeitung in ihrem Einfluss auf die Lebenswelt betrachtet werden.
Geeignete Fallsituationen finden sich z. B. in den folgenden Quellen:
• Videointerview Christel Schubert (Polyarthrose) auf www.krankheitserfahrungen.de (November 2018)
• Familie Jorgenson (chronische Polyarthritis) in Corbin & Strauss, 2010 (214 ff.)
• Familie Lawson (Morbus Parkinson) in Corbin & Strauss, 2010 (256 ff.)
• 37 Grad – Dokumentation über Fred Fesl und Gisela Steinert (Morbus Parkinson) von Anette Baumeister
• 37 Grad: Außer Kontrolle – Leben mit Parkinson (Anschlussdokumentation) von Anette Baumeister
• 37 Grad: Ottfried Fischer und sein Freund Parkinson. Dokumentation über Ottfried Fischer von Andrea Schramm und Jana Matthes
• Interview (Text) Maria Hoffmann (Multiple Sklerose) auf www.krankheitserfahrungen.de (November 2018)
• Interview (Text) Britta Eyfried (Multiple Sklerose) auf www.krankheitserfahrungen.de (November 2018)
1 Std. (davon Kommunikation: - Std.)
Die Lernenden...
Die Lernenden... | Methodik | |
1 | ... erinnern sich an Erfahrungen in der (pflegerischen) Begegnung mit Menschen, die in ihrer Beweglichkeit erheblich eingeschränkt sind, z. B. weil sie an Morbus Parkinson, chronischer Polyarthritis (CP) oder MS erkrankt sind | Schritt 1 und 2: Kleingruppenarbeit mit gezieltem, den Gedankenaustausch und das Vorverständnis aktivierendem Arbeitsauftrag |
2 | ... tauschen sich in ihren Kleingruppen zu ihren Erfahrungen aus und halten relevante Aspekte fachspezifisch differenziert fest | Moderationskarten - drei Farben: medizinisch, pflegerisch und sozialwissenschaftlich/ individualpsychologisch |
3 | ... stellen ihre Erfahrungen systematisierend vor | Präsentation mit Anordnung auf fachspezifisch differenzierten Wandzeitungen |
4 | ... formulieren gemeinsame Lernfragen und halten diese fest | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch - Dokumentation auf einer weiteren Wandzeitung |
5 | ... lernen den Ablauf der Lernsituation kennen und ordnen Erfahrungen sowie Lernfragen zu | Lehrer*invortrag |
18 Std. (davon Kommunikation: 1 Std.)
Die Lernenden...
Die Lernenden... | Methodik | |
1 | ... aktivieren ihr Vorwissen zu den Themen Anatomie / Physiologie des Bewegungsapparates bzw. der Bewegungssteuerung des zentralen Nervensystems sowie der Nervenerregung/ -leitung | Mind map-Gestaltung in Kleingruppen -> mögliche Struktur: Welche Themen weiß ich sicher? Mit welchen Themen bin ich mir unsicher? Was weiß ich noch nicht <- Alternative: Strukturlegen bzw. Wissenstest/ -quiz zur Selbstkorrektur |
2 | ... definieren Kriterien für die Qualität des in den darauffolgenden Schritten zu erarbeitenden Wissens | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch mit Ergebnisdokumentation als Leitfaden/ Kriterienkatalog für die weitere Erarbeitung |
3 | ... recherchieren Pathophysiologie, Symptomatik, Diagnostik, Grundpfeiler der Therapie sowie abgeleitete Konsequenzen für die Lebensgestaltung und die Besonderheiten für die Pflege bei MS (1), Morbus Parkinson (2) oder rheumatoider Arthritis/ chronischer Polyarthritis (3) und integrieren auch ihre bereits formulierten Lernfragen aus Sequenz 1 in ihre Recherche | Recherche (1-3) in arbeitsteiligen Kleingruppen (drei oder sechs Gruppen) |
4 | ... gestalten in Rücksprache mit der/ dem Lehrerenden ein Handout zur Veranschaulichung der recherchierten Arbeitsergebnisse | Gestaltung Handout - Lehrperson sollte möglichst über einen medizinischen Fachbezug (Medizin/ Medizinpäda-gogik) verfügen - in Kleingruppenarbeit |
5 | ... bilden Expert*innengruppen und präsentieren in ihren neu gebildeten Gruppen ihre recherchierten Arbeitsergebnisse mit ihrem Handout; erfahren Nachfragen und kriteriengeleitete (Schritt 2) Rückmeldungen | Expert*innengruppen im Sinne eines Gruppenpuzzles |
6 | ... halten in ihren Expert*innengruppen offene Fragen und ggf. identifizierte Schwachstellen fest und recherchieren diese - soweit erforderlich - ergänzend | Expert*innengruppen, ggf. Recherche |
7 | ... bringen ihre Erfahrungen aus den Expert*innengruppen im Plenum ein, formulieren die aufgekommenen Fragen und ihre recherchierten Antworten dazu und erfahren/ geben endgültige Rückmeldungen zur Qualität des erarbeiteten Wissens | Kurzpräsentation, Lehrer*in-Schüler*innengespräch - kriteriengeleitete Rückmeldung zu den vorgetragenen Lernergebnissen |
8 | ... diskutieren im Plenum die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der drei Erkrankungen und halten diese in einer Tabelle fest | Diskussion im Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch |
9 | ... fokussieren insbesondere die pflegerischen Bezüge in dem im vorangegangenen Schritt erfolgten Vergleich und benennen genau, welche Interventionen/ Pflegemaßnahmen und welche inneren Haltungen in der pflegerischen Interak-tion in der Begegnung mit Menschen, die an chronischer Polyarthritis, Morbus Parkinson bzw. MS erkrankt sind, jeweils besonders stark gefordert sind (gegenüber starken, chronischen Schmerzen, im Umgang mit Langsamkeit, im Umgang mit erhöhten, kräfteschonenden Ansprüchen) | |
10 | ... tauschen sich darüber aus, welche Gedanken und Gefühle diese Anforderungen bei ihnen auslösen und welche Haltung sie eher gerne und leicht und welche sie eher mit Widerwillen einnehmen | Sammlung auf Karten/ Flipchart im Plenum oder in nach dem Prinzip des Gruppenpuzzles zusammengesetzten Kleingruppen |
12 Std. (davon Kommunikation: 2 Std.)
Die Lernenden...
Die Lernenden... | Methodik | |
1 | ... aktivieren ihr Vorwissen zu den Ansätzen der Pflegeforschung und erweitern ihre Kenntnisse um Besonderheiten der qualitativen Forschung | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch, Lehrer*inkurzvortrag |
2 | ... entwickeln eine Vorstellung vom Ansatz der Studie von Corbin & Strauss - Anliegen, Vorgehen, Kerngedanken der Grounded Theory - und informieren sich zur Gliederungsstruktur und den Schwerpunktthemen der verschiedenen Kapitel in der Studie | Lehrer*invortrag |
3 | ... lesen Kapitel 2, "Anfang und Diagnose einer chronischen Krankheit", erarbeiten es sich gemeinsam im Unterrichtsgespräch, halten Lern- und Verständnisfragen fest und versuchen gemeinsam Antworten darauf zu finden | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch - evtl. Kapitel 2 in gekürzter Fassung ausgeben |
4 | ... lesen eine Zusammenfassung von Kapitel 3, klären zentrale Fachbegriffe und Verständnisfragen, erarbeiten sich die einzelnen Phasen ("Krankheitsverlauf"), visualisieren ihr Ergebnis auf einem Flipchartpapier (x = Lebensverlauf, y = subjektive Schwere oder Dependenz) und zeichnen den möglichen Pflegebedarf parallel zum Krankheitsverlauf in die Grafik ein | Einzelarbeit -> Kleingruppenarbeit, gelenkt durch Arbeitsauftrag |
5 | ... vergleichen und diskutieren die erarbeiteten Verlaufskurven und diskutieren hierzu die Bedeutung von Lebensqualität für sie selbst als Pflegende und für die Betroffenen und ihre Angehörigen | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch |
6 | ... erarbeiten sich die Kapitel 4 bis 7 und ergänzen dabei weiterführende Fragen und Diskussionsaspekte, die sich auf mögliche zukünftige berufliche Arbeitsituationen mit chronisch kranken Menschen beziehen, entwickeln eine Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse in frei gewählter Form | Selbsterarbeitungsphase -> arbeitsteilige Kleingruppenarbeit mit differenzierten Arbeitsaufträgen (vgl. Schritt 14-17) |
7 | ... stellen ihre Arbeitsergebnisse vor bzw. rezipieren die Vorstellungen der Ergebnisse der anderen Gruppen | Präsentation im Plenum |
8 | ... führen in Verbindung mit der Vorstellung von Kapitel 4 eine Übung zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Körperbild durch | Schritt 8-14 (a-e): Anleitung der Übung und Moderation des Gedankenaustauschs durch die Lehrperson |
9 | … (a) führen eine körperbezogene Wahrnehmungsübung durch, um den eigenen Körper in seiner Gesamtheit und in Abgrenzung zur Umwelt stärker wahrnehmen zu können | Verteilung der Lernenden auf individuelle Wohlfühlplätze im Raum (liegend oder sitzend mit gutem Bodenkontakt der Fußsohlen), Anleitung zur Körperreise oder progressiven Muskelentspannung, die Instruktion zu Schritt 10 (b) sollte vorher gegeben werden und die Lernenden sollten ohne Unterbrechung zu diesem Teil der Übung übergehen können |
10 | … (b) formen im unmittelbaren Anschluss mit geschlossenen Augen das Bild eines menschlichen Körpers | gestalterische Einzelarbeit mit Ton (möglichst Drehton, da glatter und weicher) oder (Therapie-)Knete - Lehrer*in fördert eine ruhige Arbeitsatmosphäre |
11 | … (c) tauschen sich über ihre unterschiedlichen Arbeiten und ihre individuellen Erfahrungen mit der Durchführung des Auftrags aus: Wie ist es mir mit der Entspannungsübung ergangen, gab es Unterschiede in der Wahrnehmung einzelner Körperregionen? Wieviel von mir und von der Wahrnehmung spiegelt die kleine Plastik wider? | Partner*innengespräche -> Kreisgespräch |
12 | … (d) tauschen sich im Anschluss über ihre Arbeits- und Erfahrungsprozesse auf einer abstrakteren Ebene aus: Welche Erfahrungen habe ich mit der gesamten Übung gemacht? Wie soll die Körperreise/ Muskelentspannung nach Jacobsen wirken, welche tatsächlichen Wirkungen wurden festgestellt? Wie entsteht unser inneres Körperbild, wie kann es gelingen, dass die Figuren trotz fehlender Kontrolle durch den Sehsinn ein Bild vom Menschen wiedergeben? Wie nehmen wir unseren Körper wahr? | Kreisgespräch |
13 | … (e) sammeln Ideen, welche Einflüsse die Körperwahr-nehmung/ das Körperempfinden verändern oder verzerren können | Kreisgespräch |
14 | … (f) rezipieren die Zusammenfassung von Kapitel 4, visualisieren, wenn ergänzend erforderlich, die Kernaus-sagen und eine mögliche Grafik/ Schaubild zum Kapitel "Biografische Körperkonzeption, Selbstkonzeption bei einer chronischen Krankheit" und verbinden ihre "Körperbilder / -skulpturen" und die dabei gemachten Erfahrungen mit den bei der Lektüre gewonnenen Erkenntnissen aus der Studie | Präsentation und Diskussion der Kleingruppenarbeit im Plenum/ Kreisgespräch |
15 | ... vollziehen den Forschungsprozess mit Hilfe der Zusammenfassung von Kapitel 5 nach, rekonstruieren die Forschungsmatrix und visualisieren den Text bzw. den Prozess | Kleingruppenarbeit bzw. Präsentation der Kleingruppenarbeit zu Kapitel 5 |
16 | ... verdeutlichen zusammengefasst die wesentlichen Inhalte des Kapitels 6 am Beispiel von Clara und Paul (2010, 112 ff) - Arbeit und Arbeitslinien - krankheitsbezogen, biografisch auf das Alltagsleben bezogen - Verpflichtung und Ressourcen | Kleingruppenarbeit bzw. Präsentation der Kleingruppenarbeit zu Kapitel 6 |
17 | ... erläutern die Bedingungsanalyse am Fallbeispiel von Helen und Tom (2010, Kapitel 7, 150 ff), zentrale Themen sind hierbei die Interaktion in der Partnerschaft und die Ausrichtung, Neuausrichtung und Fehlausrichtung im Krankheitsverlauf | Kleingruppenarbeit bzw. Präsentation der Kleingruppenarbeit zu Kapitel 7 |
18 | ... fassen die Lernsequenz zusammen und diskutieren den Sinn des erarbeiteten Pflegemodells und einer qualitativen Forschung (für die Pflege) | Evaluation im Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch und/ oder z. B. durch ein stummes Gespräch auf einer gemeinsam entwickelten Wandzeitung/ Tischdecke oder auch ein anderes geeignetes Evaluationsverfahren |
12 Std. (davon Kommunikation: 2 Std.)
Die Lernenden...
Die Lernenden... | Methodik | |
1 | ... erinnern sich an ihre biografischen Interviews aus der Lernsituation --> Henriette Schulz, schaffen dadurch einen Bezug für eine mögliche Anamnese von Menschen mit chronischen Erkankungen | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch |
2 | ... eignen sich die unterschiedlichen Fälle in ihren Gruppen an, indem sie die vorliegenden Daten ordnen und sich dabei an den in Sequenz 3 erarbeiteten Kriterien und Begriffen des Verlaufskurven-/ Trajektmodells orientieren | Schritt 2-7: Gruppenarbeit - mindestens drei Fälle/ Situationen zu jeweils einem Krankheitsbild <- siehe Informationen Fall/ Fälle |
3 | … entwickeln und visualisieren, soweit wie die vorliegenden Daten dies hergeben, fallbezogen den Verlauf der Krankheitsentwicklung und der Bewältigungsformen durch die Erkrankten und ihrer Angehörigen | |
4 | ... identifizieren, soweit die vorliegenden Daten das hergeben, die medizinisch-pflegerischen Aspekte in Bezug auf Bewegung und medikamentöse Therapie | |
5 | ... entwickeln Pflegeangebote, die für die chronisch kranken Menschen und deren Angehörigen hilfreich sein könnten und bestimmen Anknüpfungspunkte für einen integrierten Versorgungsprozess aus der Perspektive der Pflege | |
6 | ... leiten vor dem Hintergrund des Trajektmodells Grundsätze für die Information von zu pflegenden Menschen und ihrer Angehörigen in den unterschiedlichen Phasen einer chronischen Erkrankung ab und überprüfen/ belegen/ falsifizieren diese anhand ihres Fallbeispiels | |
7 | ... stellen ihre Fälle sowie ihre Arbeitsergebnisse in Form einer Fallbesprechung im Klassenverband vor, stellen bzw. beantworten im Anschluss an die Präsentationen jeweils Verständnisfragen, geben und nehmen ein konstruktives Feedback, diskutieren die Situation im Fall aus unterschiedli-chen Fachperspektiven und erweitern ihre Arbeitsergebnisse gegebenenfalls in der Plenumsdiskussion bzw. im Anschluss | Präsentation - Feedbackrunde - Falldiskussion <- möglichst im Teamteaching: Pflege - Medizin - ggf. Sozialwissenschaft |
1 Std. (davon Kommunikation: 1 Std.)
Die Lernenden...
Die Lernenden... | Methodik | |
1 | ... betrachten und ergänzen die in Sequenz 2, Schritt 9, benannten Anforderungen an die pflegerische Interaktion und die in Schritt 10 dazu gefundenen persönlichen Stellungnahmen | Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch |
2 | ... betrachten daraufhin die im Unterrichtsverlauf erstellten Wandzeitungen und wiederholen gemeinsam die Eckpfeiler der vorangegangenen Sequenzen | Einzel-/ Partner*innenarbeit |
3 | ... überlegen sich zu der provokativ in den Raum gestellten Frage "Warum müssen chronisch kranke Menschen im Krankenhaus immer nerven?" mögliche Antworten und halten diese auf Moderationskarten fest | Projektion/ Anschrieb der Provokation - Einzelarbeit (möglichst still und ohne vorhergehende Diskussion), Antworten auf Moderationskarten festhalten und anonym einsammeln und mit Clusterbildung aufhängen |
4 | ... diskutieren die in Clustern herausgearbeiteten Gründe sowie die sich ergebenden Positionen zur Fragestellung, arbeiten sich abzeichnende innere Widersprüche der Pflegenden heraus und leiten demgegenüber einen aus dieser Lernsituation resultierenden fachlich begründeten Anspruch an die Haltung von Pflegenden in einer professio-nellen Begegnung mit chronisch kranken Menschen her | gelenkte Diskussion |
5 | ... sammeln im Spannungsfeld zwischen spontanen emotionalen Reaktionen und professionellem Anspruch Vorschläge zu der Frage "Wie kann ich als professionell Pflegende*r chronisch kranke Menschen wertschätzend unterstützen und mich gleichzeitig innerlich oder auch äußerlich abgrenzen?" und clustern diese | Brainstorming - clustern |
6 | ... diskutieren ihre unterschiedlichen Vorschläge, erinnern/ integrieren hierzu bereits erarbeitetes Vorwissen zu Möglichkeiten der Affekt- und Stressregulation und leiten möglichst konkrete Handlungsempfehlungen ab, z. B. auf bestimmte Einsatzorte und Handlungsfelder bezogen | gelenkte Diskussion im Plenum |
Voraussetzungen
Weiterführungen
Parallelen
Entwicklung
Dokumente