Kollegiale Beratung (und Supervision) geben und erfahren
In dieser Lernsituation wird ein Vorschlag für die Etablierung kollegialer Reflexionsprozesse im Ausbildungsverlauf entwickelt
Situations-merkmale
Zielgruppe
- Pflegende / Lernende selbst
Setting
- auf mehrere bezogen oder nicht näher bestimmt
Pflegeanlass
- Kommunikations- / Informations-/ Beratungsbedarf
Lernsequenzen
Sequenz 1 - Ablauf einer Kollegialen Beratung und Verabredung des selbstorganisierten Vorgehens
4 Std. (davon Kommunikation: 2 Std.)
didaktisch inhaltliche Zuordnung
Die Lernenden...
- vollziehen den Ablauf einer kollegialen Beratung in beiden Phasen nach,
- erläutern die verschiedenen Rollen und die damit verbundenen Anforderungen,
- wenden die Prinzipien des aktiven Zuhörens/ einer personenzentrierten Grundhaltung an, um der Person, die einen Fall einbringt, Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln,
- unterstützen bei der Formulierung einer Schlüsselfrage,
- wählen eine zur Beantwortung der Schlüsselfrage geeignete Reflexionsform aus und begründen ihre Auswahl,
- orientieren sich bei ihren Formulierungen an der gewählten Reflexionsform, der gestellten Schlüsselfrage und beachten gleichzeitig die Sicherheit und das Vertrauen der Person, die den Fall einbringt,
- reflektieren kollegiale Beratungsprozesse auf einer Metaebene und geben konstruktiv Feedback,
- nehmen die Anforderungen wahr, die die verschiedenen Rollen im Prozess einer Kollegialen Beratung an sie stellen und tauschen sich darüber aus,
- verstehen und beachten Probleme, die eine andere Person in einer von ihr geschilderten Problemsituation erfährt,
- unterstützen eine ratsuchende Person bei der Lösungssuche und differenzieren dabei zwischen der eigenen Wahrnehmung der Situation und der Sichtweise der ratsuchenden Person,
- reflektieren berufliche Handlungssituationen in der Abwägung unterschiedlicher Perspektiven und Interessen.
didaktisch methodischer Verlauf
|
Die Lernenden... |
Methodik
|
1 |
... stellen ihre Erinnerungen zu den Lernsituationen aus der bisherigen Ausbildung, in denen das Verfahren der Kollegialen Beratung als Ganzes oder in Teilen vorgestellt wurde, zusammen und sammeln Einstellungen und Meinungen |
|
2 |
... bilden Gruppen von ca. 4-6 Lernenden, die für die verbleibende Zeit der Ausbildung die Kollegiale Beratung regelmäßig gemeinsam durchführen |
Verfahren der Gruppenbildung sollte im Schulteam verbindlich geklärt und nicht verhandelbar sein - empfohlen: Zufallsprinzip |
3 |
... kennen den Ablauf des für das 1. Ausbildungsjahr empfohlenen Verfahrens und die Aufgaben der hierfür zu übernehmenden Rollen |
Lehrer*inkurzvortrag (vgl. ppt-Präsentation in der Anlage) |
4 |
... nehmen an einer durch eine*n Lehrenden moderierten (ggf. verkürzten) Demonstration in der Rolle der Falleingeberin/ des Falleingebers und der Schriftführerin/ des Schriftführers teil bzw. beobachten diesen Prozess aus verschiedenen Rollenperspektiven |
Erarbeitung im Fisch-Bowl-Format - Dokumentation mit Video - wichtig ist, die Auswahl der Falleingeberin/ des Falleingebers gut zu unterstützen und zu motivieren, damit die Situation möglichst realistisch wird - Alternativ (als didaktische Reserve, aber weniger sinnvoll) kann evtl. ein vorgegebenes Fallbeispiel, z. B. aus Roddewig 2014, aufgegriffen werden |
5 |
... reflektieren aus den verschiedenen Rollen heraus ihre Beobachtungen zum Prozess und stellen sie zusammen - welche Interventionen erscheinen gelungen, welche eher problematisch, worin bestehen die Anforderungen für die einzelnen Rollen |
perspektivengebundene Gruppenarbeit mit Arbeitsauftrag und gezielten Fragestellungen |
6 |
... stellen ihre Ergebnisse vor und diskutieren sie entlang des Phasenverlaufs der durchgeführten Demonstration - fokussieren dabei insbesondere die Sichtweise der Falleingeberin/ des Falleingebers (mit Rückgriff auf Elemente der personenzentrierten Grundhaltung), die Bestimmung der Schlüsselfrage und die Eignung der ausgewählten Reflexionsform |
lehrer*ingeleitete Diskussion - ggf. mit Rückgriff auf einzelne Sequenzen der Video-Dokumentation |
7 |
... klären offene Fragen zum Ablauf der Selbsterarbeitung, zum Durchführungsnachweis und zur strukturellen Möglichkeit, Unterstützung im Lehrer*innenteam bei aufkommenden Problemen zu bekommen |
Lehrer*in-Schüler*innen-Gespräch |
Sequenz 2 - Etablierung von kollegialer Beratung als regelmäßige selbstorganisierte Lernform im Rahmen der theoretischen Ausbildung im zweiten Ausbildungsjahr
8 Std. (davon Kommunikation: 4 Std.)
didaktisch inhaltliche Zuordnung
Die Lernenden...
- setzen den erarbeiteten Ablauf und das Verfahren der kollegialen Beratung zur Reflexion von selbst erfahrenen Fallsituationen um,
- dokumentieren durchgeführte Beratungstreffen mit Hilfe einer vorgegebenen konsensualisierten Struktur,
- verstehen und deuten eigene berufliche Handlungskonflikte und die Konflikte von anderen Lernenden, nehmen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Erleben und in der Deutung wahr, anerkennen differierende Sichtweisen und verständigen sich darüber,
- reflektieren kontinuierlich berufliche Handlungskonflikte.
didaktisch methodischer Verlauf
|
Die Lernenden... |
Methodik
|
1 |
... führen 6 Beratungstreffen à 60 Minuten in festen Arbeitsgruppen mit wechselnden Rollen nach dem vorgegebenen Ablaufschema selbstorganisiert durch |
die Schule plant Randstunden für die Durchführung der Beratung bzw. als Ausgleich für zu einem anderen Zeitpunkt erfolgte Arbeitstreffen, nennt Ansprechpartner*innen aus dem Schulteam für evtl. Beratungen/ Unterstützungen bei aufkommenden Problemen, bietet ggf. Räume an, die die Lernenden für Beratungstreffen nutzen können |
2 |
... dokumentieren die Eckdaten der durchgeführten Arbeitstreffen (Ort, Zeit, Rollenverteilung, Bemerkungen zum Prozessverlauf und zur gewählten Reflexionsmethode) |
als Durchführungsnachweis |
3 |
... dokumentieren - mit Unterstützung aus dem Protokoll bzw. der Dokumentation der jeweiligen "Sekretärin/ des Sekretärs" - jede/ jeder eine eingebrachte Fallsituation und den Reflexionsprozess durch Erstellung einer Fallskizze, Formulierung der bearbeiteten Schlüsselfrage, gewählten Reflexionsform, erfolgten Reflexionsinterventionen, entwickelten Lösungen und zusammenfassenden Einschätzung zum Prozessergebnis |
evtl. Bündelung des Durchführungsnachweises und der Einzeldokumentationen als Gruppenportfolio, das ggf. als Leistungsnachweis gewertet werden kann - die Form der Dokumentation sollte mit den Lernenden sorgfältig ausgehandelt und klar verabredet sein, da sie das Grundprinzip der Freiwilligkeit konterkariert |
Sequenz 3 - Zusammenstellung der Erfahrungen mit der Kollegialen Beratung zum Ende des 2. Ausbildungsjahres und Variation/ Ergänzung/ Erweiterung der Möglichkeiten in der Umsetzung
4 Std. (davon Kommunikation: 2 Std.)
didaktisch inhaltliche Zuordnung
Die Lernenden...
- rezipieren Erkenntnisse wissenschaftlicher Untersuchungen/ Evaluationen hinsichtlich der intendierten und belegten Wirkungen von Kollegialer Beratung in der Pflege und gleichen diese mit ihren persönlichen Erfahrungen ab,
- nennen unterschiedliche Variationen der Umsetzung von Kollegialer Beratung im Arbeitsfeld Pflege und weitere Reflexionsformen,
- setzen eine komplexere Form der Kollegialen Beratung um, die ihnen zuvor nicht bekannt war,
- verständigen sich über den Verlauf, die Gewinne und Herausforderungen der Prozesse zur Kollegialen Beratung und den erfahrenen Lernzuwachs,
- reflektieren die Potenziale und Probleme der Veränderung des Verfahrens aus unterschiedlichen Perspektiven,
- identifizieren für ihre Gruppe Ziele für die Kollegiale Beratung im 3. Ausbildungsjahr,
- reflektieren den eigenen Gruppenprozess und gewinnen hierzu eine kritische Distanz.
didaktisch methodischer Verlauf
|
Die Lernenden... |
Methodik
|
1 |
... vergewissern sich anhand ihres Gruppenportfolios über den Verlauf, die Gewinne und Herausforderungen der Prozesse zur Kollegialen Beratung und den erfahrenen Lernzuwachs und verabreden, welche der Ergebnisse sie öffentlich machen wollen/ können und welche dem Schweigegelübde unterliegen |
Gruppenarbeit mit Arbeitsauftrag in den festen Arbeitsgruppen |
2 |
... hören/ lesen eine systematisierende Übersicht zu wissenschaftlichen Untersuchungen/ Evaluationen hinsichtlich der intendierten und belegten Wirkungen von Kollegialer Beratung in der Pflege |
Lehrer*invortrag bzw. Einzelarbeit mit Textmaterial |
3 |
... tragen ihre Erfahrungen mit der Durchführung von Kollegialer Beratung zusammen und gleichen sie mit den vorgestellten Untersuchungsergebnissen ab |
z. B. nach dem Prinzip eines Gruppenpuzzles |
4 |
... werden aufmerksam auf unterschiedliche Variationen in der Realisierung von Kollegialer Beratung im Arbeitsfeld Pflege und lernen zusätzliche neue Reflexionsformen kennen, z. B. aus KoBeSu nach Schlee 1998: Relativierungen, Wunderfrage, Erspüren von Prioritäten, Ambivalenzen bewusst machen, ... oder nach Roddewig 2014/ 2018: Rollenspiel, Skulptur, Rollenhut, System-Struktur-Zeichnung |
Lehrer*invortrag mit Verweis auf Parallelen zu unterrichtlichen Fallbearbeitungen, in denen eine Methode im Unterricht realisiert wurde oder künftig wird |
5 |
... erproben wiederum exemplarisch die Demonstration einer komplexeren Form der kollegialen Beratung - ggf. gekürzt -, die aus dem bisherigen Unterricht noch nicht vertraut ist, in den verschiedenen Rollen |
Fishbowl-Verfahren, Moderation kann möglicherweise auch durch eine*n Lernende*n übernommen werden |
6 |
... reflektieren die Potenziale und Probleme der Veränderung des Verfahrens aus unterschiedlichen Blickwinkeln und leiten daraus ihre Ziele für die Kollegiale Beratung im 3. Ausbil-dungsjahr ab - kann zwischen den Gruppen variieren |
Diskussion zunächst aus den Beobachter*innen- und Teilnehmenden-Rollen im Fishbowl heraus und anschließend im Plenum - Moderation durch die/ den Lehrer*in |
Sequenz 4 - Verstetigung der selbstverantworteten kollegialen Beratung bis zum Abschluss der theoretischen Ausbildung (3. Ausbildungsjahr)
8 Std. (davon Kommunikation: 4 Std.)
didaktisch inhaltliche Zuordnung
Die Lernenden...
- nutzen kollegiale Beratungsprozesse, um Über- oder Unterforderungssituationen im beruflichen Umfeld zu begegnen und um für sich Handlungsoptionen für erforderliche Veränderungen am Arbeits-/ Ausbildungsplatz zu entwickeln und auszuloten,
- führen die Kollegiale Beratung unter Aufbau von zunehmender Selbständigkeit und mit zunehmender methodischer Variationsbreite in kleinen Gruppen durch,
- entwickeln mit Unterstützung ihrer Gruppe Strategien in der Auseinandersetzung mit beruflichen Belastungssituationen,
- nehmen individuelle Entwicklungen wahr, geben und erfahren Rückmeldungen und verständigen sich über ihren Gruppenprozess,
- entwickeln eine reflektierte Haltung gegenüber beruflichen Handlungsproblemen - integrieren im Idealfall gedankliche Prozesse und unterschiedliche Positionen in einem 'inneren reflecting Team'.
didaktisch methodischer Verlauf
|
Die Lernenden... |
Methodik
|
1 |
... führen Kollegiale Beratungen selbstorganisiert und selbstverantwortet durch und entscheiden sich für die Beibehaltung des Prozesses oder für Variationen in der Prozessgestaltung |
Angebot von Zeit- und Raumstrukturen und Möglichkeiten der Rücksprache/ Inanspruchnahme von Unterstützung durch Lehrende, die sich im Verfahren der Kollegialen Beratung (und Supervision) sicher fühlen |
Sequenz 5 - Variante bzw. Ergänzung: Etablierung von kollegialer Beratung im Rahmen der praktischen Ausbildung
Std. (davon Kommunikation: Std.)
didaktisch inhaltliche Zuordnung
Die Lernenden...
- nutzen kollegiale Beratungsprozesse in ihren Praxiseinsätzen, um Über- oder Unterforderungssituationen im beruflichen Umfeld zu begegnen und um für sich Handlungsoptionen für erforderliche Veränderungen am Arbeitsplatz zu entwickeln.
didaktisch methodischer Verlauf
|
Die Lernenden... |
Methodik
|
1 |
... die Lernenden reflektieren im Rahmen der Praxiseinsätze aktuelle Probleme in wechselnden Gruppen mit den zeitgleich vor Ort eingesetzten Auszubildenden nach einem definierten methodischen Verfahren |
die zentralen Praxisanleitungen übernehmen die Organisation der Arbeitstreffen, laden die Lernenden hierzu ein, klären die Freistellung aus dem Dienstplan, unterstützen bei der Moderation und geben Sicherheit in der Kompetenzentwicklung (- die Übernahme dieser Aufgabe durch die zentrale Praxisanleitung ist nur dann möglich, wenn nicht durch unmittelbare Mitwirkung bei den Prüfungen Abhängigkeiten gegeben sind - ansonsten müssen andere Lösungen gesucht werden) |
2 |
... wachsen dabei ihrem Ausbildungsstand entsprechend langsam in die verschiedenen Rollen hinein, insbesondere in die der Moderatorin/ des Moderators |
|
Hinweise zur Unterrichts-vorbereitung
- Für eine umfassende Etablierung sollte das Schulteam möglichst mit dem Verfahren der Kollegialen Beratung vertraut sein und es idealerweise auch selbst leben.
- Unterschiedliche Konzepte, deren theoretische Grundlegung und deren Organisations- und Ablaufstrukturen sollten bekannt und diskutiert sein (vgl. Anlage und Literaturangaben).
- Der Widerspruch zwischen Freiwilligkeit als Grundvoraussetzung des Konzepts und der Anforderung, eine Teilnahme an Lernangeboten in der Unterrichts-/ Ausbildungszeit verbindlich zu regeln, sollte diskutiert und entschieden sein (vgl. Anlage).
- Der Prozess der Gruppenbildung (Sequenz 1) sollte möglichst schuleinheitlich bestimmt und geklärt sein.
- Eine Abstimmung der zentralen Entscheidungen mit Vertreter*innen der Lernenden/ JAV in zentrale Entscheidungen in Verbindung mit der Etablierung des Konzepts wird empfohlen.
- Es sollten grundlegende Fragen zu Form und Ablauf des Verfahrens, das den Lernenden empfohlen wird, getroffen sein. Hier wird vorgeschlagen, zwischen dem 2. und 3. Ausbildungsjahr zu differenzieren und die Lernenden so mit Variationsmöglichkeiten vertraut zu machen.
- Das Schulteam sollte eine Regelung für den zu erbringenden (unbenoteten?) Ausbildungsnachweis im Rahmen der Kollegialen Beratung treffen.
- Das Schulteam sollte die Zuständigkeit der Prozessbegleitung durch ein Teammitglied für die Phase der selbstorganisierten Durchführung (Sequenz 2, Sequenz 4) klären und schuleinheitlich regeln.
- Sequenz 1, Schritt 4-6: Arbeitsauftrag für die Wahrnehmung/ Rückmeldung der einzelnen Rollenperspektiven formulieren, dabei sowohl die personenzentrierte Grundhaltung als auch die Wirkungen und Auswahl möglicher Reflexionsformen beachten.
- Für die Sequenzen 2 und 4 sollten Randstunden für die Phase der Selbsterarbeitung möglichst zeitnah nach den Praxiseinsätzen eingeplant werden.
- Für Sequenz 3, Schritt 2, müsste eine strukturierte (kriteriengeleitete) Übersicht der aktuellen Studienergebnisse zur Kollegialen Beratung in der Pflege mit Intentionen und beobachteten Wirkungen zusammengestellt werden (vgl. z. B. Tietze, 2010, oder dann aktuellere Untersuchungsergebnisse).
- Wie in der Variante vorgeschlagen, wäre auch eine Integration von Kollegialer Beratung in die Praxisausbildung möglich - evtl. auch als Ergänzung zu einem Unterrichtsangebot. Hierfür müssen einerseits organisatorisch-strukturelle Absprachen mit der Klinikleitung, z. B. hinsichtlich der Anrechenbarkeit auf die Arbeitszeit und der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, getroffen werden. Weiterhin sollten, v. a. bei mehreren Praxispartnerinnen/ -partnern, Verabredungen hinsichtlich des Verfahrens und seiner Potenziale und Begrenzungen getroffen sein und die involvierten Praxisanleiter*innen in ihrer Rolle als Begleiter*innen des Prozesses entsprechend geschult werden (Risiko des Abrutschens in eine nicht reflektierte und unqualifizierte Supervisor*innenrolle!).
Voraussetzungen, Weiterführungen, Alternativen
Voraussetzungen
Weiterführungen
Literatur
- Cohn, R. (1975): Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart: Klett-Cotta.
- Kocks, A.; Segmüller, T.; Zegelin-Abt, A. (Sektion BIS Beraten, Informieren, Schulen der Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaften e.V.) (2012): Kollegiale Beratung in der Pflege. Ein praktischer Leitfaden zur Einführung und Implementierung. Duisburg Online: https://dg-pflegewissenschaft.de/wp-content/uploads/2017/05/LeitfadenBIS1.pdf (30. Jan. 2019).
- Ellis, A.; MacLaren, C. (2014): Rational-Emotive Verhaltenstherapie. Paderborn: Junfermann.
- Ellis, A. (1978): Die rational-emotive Therapie. Das innere Selbstgespräch bei seelischen Problemen und seine Veränderung. München: Pfeiffer.
- Fallner, H.; Gräßlin, M. (1990): Kollegiale Beratung. Eine Systematik zur Reflexion des beruflichen Alltags. Hille: Ursel Busch.
- Haug-Benien, R.; Griepenburg, Ch. (1998): Kollegiale Beratung – fallbezogene Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen in der Benachteiligtenförderung. In: hiba Durchblick, 2, 27-29. heidelberger institut beruf und arbeit, hiba gmbh.
- Haug-Benien, R. (1998); Kollegiale Beratung – Ein Fall nicht nur für zwei. In: hiba transfer, Ausgabe III. heidelberger institut beruf und arbeit, hiba gmbh.
- Johns, Ch.; Poser, M.; Muijsers, P.; Hinrichs, S. (2004): Selbstreflexion in der Pflegepraxis. Gemeinsam aus Erfahrungen lernen. Bern: Huber.
- Lippmann, E. (2009): Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten. Berlin: Springer.
- Portele, G. (1989): Autonomie. Macht. Liebe. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
- Roddewig, M. (2018): Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe. Ein Anleitungsprogramm. Frankfurt/M.: Mabuse.
- Roddewig, M. (2014): Kollegiale Beratung in der Gesundheits- und Krankenpflege. Auswirkungen auf das emotionale Befinden von Auszubildenden. Frankfurt/M.: Mabuse.
- Rogers, C. (1977): Therapeut und Klient. Grundlagen der Gesprächspsychotherapie. München: Kindler.
- Rogers, C. (1983): Der neue Mensch. Stuttgart: Klett-Cotta.
- Schlee, J.; Mutzeck, W. (Hrsg.) (1996): Kollegiale Supervision. Modelle zur Selbsthilfe für Lehrerinnen und Lehrer. Heidelberg: Winter.
- Schlee, J.; Wahl, D. (Hrsg.) (1987): Veränderung Subjektiver Theorien von Lehrern. Oldenburg: ZpB.
- Schulz von Thun, F. (1981): Miteinander reden. Störungen und Klärungen. Psychologie der zwischenmenschlichen Kommunikation. Reinbek: Rowohlt.
- Tietze, K.-O. (2010): Wirkprozesse und personenbezogenen Wirkungen von kollegialer Beratung. Theoretische Entwürfe und empirische Forschung. Wiesbaden: VS.
- Watzlawick, P.; Beavin, J. H.; Jackson, D. D. (1969): Menschliche Kommunikation. Formen. Störungen. Paradoxien. Bern: Huber.
- Zimber, A.; Ullrich, A. (2012): Wie wirkt sich die Teilnahme an kollegialer Beratung auf die Gesundheit aus? Ergebnisse einer Interventionsstudie in der Psychiatriepflege. In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 20 (2), Göttingen: Hogrefe, 80-91.